Franks Toilettengang

Lo. Lo”, tönt es mit kräftiger Stimme. Der kleine Frank möchte auf die Toilette, soll das heißen. Eine Prozedur von ungefähr einer halben Stunde schließt sich nun an. Als Mama ihm die Hosen runterziehen möchte, brüllt der kleine Mann schon: “’leine machen, Dank”! Da steht Mama nun und möchte helfen, darf aber nicht. Frank müht sich redlich ab, die Hose herunter zu bekommen. Als es ihm schließlich gelungen ist, ist die halbe Bescherung schon in der Hose.

Endlich ist es mit gemeinsamen Kräften geschafft. Stolz thront Frank auf dem Erwachsenenclo. “’Leine Wurst, danz leine”, juchzt er “un noch eine danz dosse kommt”. Nun das kann ja heiter werden. Eine halbe Stunde wird das Ganze wohl bestimmt dauern. Es ist amüsant und lustig, wenn man nach jeder Wurst spülen und anschließend noch gleich die Bürste hinterher schieben kann. Mama wird langsam ungeduldig. “Bist du endlich fertig” ruft sie. “Nee”, ruft Frank zurück, “ich muss noch ne danz leine Wurst machen”.

Jetzt wird Mama ganz böse. Sie möchte nämlich noch andere Dinge tun. Das ist Frank aber ziemlich egal. Er sitzt auf dem Clo und da bleibt er, bis er fertig ist. Wenn es sein muss, so lange wie sein Papa. Nachdem noch vier weitere Würstchen gefolgt sind, ist er endlich zum Aufstehen bereit. Nun muss er noch mit einer Unmenge von Toilettenpapier den Po abwischen. So langsam verstopft das Clo mehr und mehr und gar nichts mehr läuft ab. Das ganze Bad ist überschwemmt und Mama hat endlich etwas zu tun. Jetzt ist es an der Zeit mit der Bürste herum zu fuhrwerken. Nachdem auch noch die Wände abgebürstet sind, ist Frank endlich fertig und lässt die Bürste gleich im Clo stecken. Der nächste Clogänger hat es dann einfacher.

Frank eilt mit nacktem Po davon, die Mama wie ein Wiesel hinterher. Das hat wieder einmal Spaß gemacht, Mama wahrscheinlich nicht so sehr. Das hält Frank jedoch nicht davon ab, den Clogang in einer halben Stunde noch mal zu starten.