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Ambos
ist mein Familienname
(väterlicherseits). Stammvater Peter
Ambos wanderte
ca. 1650 aus der Berner Gegend, Schweiz nach Zweibrücken,
Pfalz ein. Alle weiteren Details findet man unter dem
nebenstehenden Link zur „Ambos Familienübersicht“.
Bedeutung
des Namens Ambos: Zuname
des Schmieds (wie Funke, Hammer, Stahl, Pinkepank), mhd. Anebos.
Ursprung
der Familie
Die
älteste Quelle mit dem Namen Ambos fand ich im Historischen
Lexikon der Schweiz: Link: http://hls-dhs-dss.ch
Ams
[Ambos], Gottfried Geburt:
vor 1466 , Sohn des Hans und der Greti Schmid. Tod: zwischen
1502 und 1504 , von Baar (in der Nähe von Zug), 1502
Einbürgerung in der Stadt Zug. Heirat 1)
Greti Meyer, Heirat 2) Anna Has. Beruf: Bauer. Kirchmeier,
1476-77, 1479-82, 1487 und 1499 Zuger Standesgesandter. 1477
Vertreter des Äusseren Amts im Fähnleinstreit mit der
Stadt Zug, 1480 Vertreter von Stadt und Amt Zug im Streit mit dem
Kloster Einsiedeln um die Gerichtsbarkeit im Hof Neuheim. 1487 als
Zuger Ratsherr belegt. 1486-88 Landvogt im Thurgau.
Quellen:-UB
ZG , Autor: Renato Morosoli
Bisher
konnte noch nicht festgestellt werden, ob es eine
verwandtschaftliche Beziehung zum Zweibrücker
Ambos-Stammvater gibt, der ebenfalls aus der Schweiz stammt
(Berner Gebiet, evtl. Petersbach oder Weitersweiler).
Weitere
frühe Ambos-Familien gibt es ab 1558 im Nürnberger Raum,
ab 1560 in Flörsheim/Main, ab 1641 in Appenweier u.a.
Geographische
Verbreitung
Zum Namen Ambos liegt
mir eine weltweite Adressliste aus dem Jahre 1999 vor, die neben
323 Adressen in Deutschland weitere 111 Adressen in USA
(Schwerpunkt Ohio) und 79 Adressen in Frankreich (Schwerpunkt
Elsass bzw. Departement Bas Rhin/Unterelsass) enthält.
Die Zweibrücker
Ambos-Familien sind meiner Meinung nach bis zum Jahre 1900
vollständig erfasst. Danach konnten bis jetzt nur einige
Zweige ergänzt werden. Hierzu wäre ich für weitere
Beiträge sehr dankbar.
Einige Ambos-Familien im
Saarland (Schwerpunkt Saarpfalz-Kreis) konnte ich, Dank der
Unterstützung von Silvia Knerr, über das Böckweiler
Ortsfamilienbuch zuordnen. Dieser Zweig erfordert aber noch
Ergänzungen.
Ein weiterer Familienzweig
lebte in Bliesen, St. Wendel, Saarland (siehe Familienbuch
Bliesen und Geneanet), vermutlich ist er verwandt oder er stammt
von dem Zweibrücker Ambos-Stammvater ab. Hierzu bin ich noch
auf der Suche nach Verwandtschaftsbeziehungen.
Die
vielen Ambos -Familien in den USA stammen zu einem großen
Teil von den Zweibrücker Ambos-Familien ab. Siehe auch
den Artikel aus der Zweibrücker
Heimatzeitung “Pfälzischer Merkur” leider
konnte ich das Datum noch nicht ausfindig machen
Zwischen
1833 und 1844 wanderten z.B. Peter, Luise, Katharina, Karl
Ludwig, Karl und Christian Ambos aus.
Der
erstgenannte Konditor Peter
Ambos war
erst 19 Jahre alt und eröffnete in Columbus, Ohio ein
Süsswarengeschäft. Später wurde er Präsident
der ersten Nationalbank von Columbus. Für mehr informationen
siehe unter Ambos_Peter
Karl
Ludwig Ambos wanderte im
Jahre 1840 mit 6 Kindern nach Amerika aus. Nach
Familien-Informationen reiste er im US-Hafen Baltimore, Maryland
in die USA ein und siedelte sich mit der Familie in Thunderbolt,
Georgia an. In den USA wurde Ludwig Louis genannt. Er war
Nagelschmied in Zweibrücken, Deutschland; Fischer in
Georgia, USA. Er hatte 8 Kinder. Grabstein: Laurel Grove
Cemetery, Lot 1316, Savannah, Georgia.
Henry
Ambos, sein Sohn war
zunächst Fischer und später Kaufmann für Fisch,
Austern und Sumpfschildkröten mit Filialen in Thunderbolt
und Savannah. In den „Savannah Morning News“ im
Jahre 1877 wurde sein Laden, als Fisch und Austern-Depot in der
Broughton Street (Hauptstraße) beschrieben [1] Henry
Ambos war ein Veteran der Confederate Army; er diente im 26.
Georgia Regiment. Er war dort zuerst Infanterist, aber später,
weil er Musiker war, wurde er der Musikkapelle zugeordnet [2].
Sein Regiment war im letzten Kriegsjahr in der Armee von
Tennessee. Er diente bis zum Ende des Konflikts, als General
Joseph Johnston die Armee von Tennessee in Greensboro, North
Carolina, am 26. April 1865 übergab.
[1]
Savannah Morning News, Oct. 4, 1877.
[2]
Peter Nesbitt researched the Confederate service record and
supplied this information.
Zu einigen französischen
Ambos-Familien im Elsaß habe ich erste Verbindungen
gefunden, die ebenfalls auf den Stammvater Hans Peter Ambos
zurückgehen.
Weitere Ambos-Familien im Elsaß
habe ich bereits aus elsässischen Kirchenbüchern
erfasst, aber noch keine Verbindungen herstellen können;
vermutlich stammen sie von einem anderen Ambos-Stamm aus dem
Badischen (Appenweier, auf der rechten Rheinseite, östlich
von Straßburg); dies ist noch zu erforschen.
Verteilung
des Namens 'Ambos' in Deutschland
Der
Name Ambos kommt insgesamt 305 Mal in 90 Landkreisen vor. Es gibt
schätzungsweise 813 Personen mit diesem Nachnamen. Dies
entspricht etwa dem Durchschnitt für alle deutschen
Familiennamen. Er liegt damit an 12497. Stelle der häufigsten
Namen.
Diese
leben in 88 Städten und Landkreisen. Die meisten
Anschlüsse sind in Zweibrücken gemeldet, nämlich
27.
Weitere
Kreise/Städte mit besonders vielen Namensträgern sind
Saarpfalz-Kreis
(13),
Stadtverband
Saarbrücken (13),
Märkisch-Oderland
(12),
Berlin
(10),
Unterallgäu
(9),
Sankt
Wendel (9),
Sömmerda
(9),
Teltow-Fläming
(8)
sowie Landsberg
am Lech mit
8 Einträgen.
Quelle: Grundlage der Namensverteilung sind ca. 35 Millionen
Telefonteilnehmer in Deutschland aus dem Jahre 2002.
Bei meiner bisherigen
Familienforschung habe ich mich speziell auf die Ambos-Personen in
der Gegend um Zweibrücken, im Saarpfalzkreis sowie im Elsass
konzentriert, weil es hierbei die meisten
Verwandschaftsbeziehungen gibt.
Wie
man im o.g. Bild sieht, gibt es im Allgäu bzw. um
Landsberg/Lech und um Berlin und weitere Ambos-Schwerpunkte.
Die
Allgäuer Ambose stammen wahrscheinlich aus einer anderen
Linie aus dem schwäbischen Bereich, die ebenfalls bis ins 16.
Jahrhundert zurückreicht, die Norddeutschen Ambose habe ich
noch nicht näher verfolgt.
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